Renofachangestellte zu sein heißt, kontinuierlich zu lernen. Sich immer weiter fortzubilden und sich nicht auf dem einmal Erlernten auszuruhen – und das bis ins Rentenalter. Das ist nicht immer einfach, letztlich aber genau das, was unseren Beruf interessant macht und uns fit hält. Deshalb legt der Landesverband seinen Schwerpunkt auf den Bereich Fort- und Weiterbildung.
Den derzeit rund 200 Mitgliedern werden unterschiedliche Fachseminare angeboten sowie Sprach- und EDVKurse. Auch die Azubis kommen in Bayern nicht zu kurz. Jährlich finden Prüfungsvorbereitungskurse für die Auszubildenden statt, die regelmäßig gut besucht sind.
Gegründet wurde der Verband unter anderem auch von Frau Waltraud Rövekamp, die lange Jahre als erste Vorsitzende des Vereins tätig war. Sie erinnert sich: „Das war im Januar 1980“. Bei dem ersten Treffen in München besiegelten von rund 35 Teilnehmern sofort 25 ihre Mitgliedschaft. Damals beschränkte sich der Verband noch auf den Ort München und wurde als „Vereinigung der Rechtsanwaltsangestellten im OLG-Bezirk München e.V.“ ins Handelsregister eingetragen.
2002 wurde er dann in „RENO München e.V“ umgetauft und 2008 wurde er zum Landesverband ernannt. Hauptgrund dafür war die stagnierende Mitgliederzahl.
Es sollte ein frischer Wind im Verband wehen und ihn so für neue Mitglieder – auch über die Ortsgrenzen Münchens hinaus – interessant machen.
In den Kursen können interessierte Renofachangestellte nicht nur in neue Themen reinschnuppern oder ihr Wissen in bekannten Gebieten auffrischen, sondern haben zudem die Chance, die Angebote des Landesverbandes näher kennenzulernen.
Und das sind eine Menge. Neben den bereits erwähnten, zahlreichen Seminaren, sind das insbesondere die Mitgliederversammlungen, der monatliche Stammtisch, der traditionell jeden ersten Dienstag im Monat in der Gaststätte Stefan´s im Alpenhotel in München stattfindet, sowie die Weihnachtsfeier. „Das ist in erster Linie ein gemütliches und lustiges Beisammensein, das wir dazu nutzen, um die Ereignisse des Jahres Revue passieren zu lassen“, berichtet Waltraud Rövekamp.
des Vereins sind satzungsgemäß u. a. die Wahrung, Vertretung und Förderung der
wirtschaftlichen und sozialen Belange der Mitglieder sowie deren fachliche Aus- und Weiterbildung, wobei die Pflege der Kollegialität einen besonderen Stellenwert einnimmt.
Die Ziele sind insbesondere:
Der Verein versteht sich als Arbeitnehmervereinigung im Sinne des Tarifvertragsgesetzes und des Arbeitsgerichtsgesetzes. Aufgrund von Gesetzesänderungen und sich ändernder Rechtsprechnung, mit der wir ständig konfrontiert werden, ist gerade der Bereich „Fortbildung“ ein bleibendes und immer aktuelles Thema. Fachliches Können, uneingeschränkte Beweglichkeit sowie die Bereitschaft zur stetigen Weiterbildung werden von den RENO-Fachangestellten erwartet.
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Prinzip und Hauptziel der Seminare ist es, den Teilnehmern bei einem Minimum an Zeitaufwand und Kosten ein Maximum an wichtigen, jederzeit verwertbaren und praxisorientierten Informationen für ihre tägliche Arbeit zu vermitteln.
Dies wird nicht zuletzt durch die in der Schulung und Praxis erfahrenen, hochqualifizierten Dozenten sichergestellt.